Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 69



Kapitel 69

Bis jetzt wusste Tomas nicht, wie Ayden und Emma sich verfeindet hatten, doch er konnte spüren, dass Ayden Emma nicht ausstehen konnte. Man konnte sagen, dass er seinen Hass sehr deutlich zeigte. „Wenn der Herr das gewusst hätte, hätte er sicher…!“, „Du wirst es ihm sagen?“ Noch bevor Tomas etwas sagen konnte, wurde er von Ayden unterbrochen. Schließlich würde Caleb selbst sehen, was draußen abging. Niemand würde sicher denken, dass diese Sache noch gelöst werden konnte, egal welcher PR auftrat. Doch Ayden hatte schon eine Idee, bevorer zum Meeting gegangen war. Aber als er Calebs Idee hörte, wollte er ihm nicht mehr helfen. Doch Alina war schlau, sie hatte zuerst ihre Karten gelegt, sodass jetzt alles gegen Emma gerichtet war. Zweifellos dachte auch Caleb das gleiche. Natürlich dachte er das unter den Umständen, den Verstand verloren zu haben. Sobald er seinen Verstand aber wiedererlangt hatte, wäre die Sache schon längst vorbei. Tomas traute sich nicht, noch etwas zu sagen, schließlich ging Ayden gegen Emma an, das bedeutete, seine Tage waren auch gezählt. „Nein.“ „Du bist ein guter Assistent, du wirst das schon sehen.“ Er meinte, dass er sicher wusste, was für ein Mensch Emma war. Tomas nickte. Was für ein Mensch war Emma? In den Jahren wurden die etwas hübscheren Mädchen in der Firma viel von Emma gemobbt. Viele von ihnen konnten es nicht mehr aushalten und kündigten. This content provided by N(o)velDrama].[Org.

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Doch diesmal konnte Tomas als Insider sehen, dass Emma sich das eigenes Grab geschaufelt hatte,

um an diesen Punkt zu gelangen. Caleb kam bei der Suite von Andre an, er war wütend und wollte am liebsten Alina umbringen, er sah jedoch, dass das Zimmer sauber gemacht wurde. Caleb war erschrocken. Es wurde höflich begrüßt, „Herr.“

„Wo ist sie?“ Sie, Alina. Weil er Alina nicht antraf, wurde er noch wütender. „Sie ist schon gegangen.“ „Ist gegangen? Wann?“ „Vor drei Stunden!“ Calebs Blut schoss ihm ins Gesicht, seine Augen wurden schwarz. Gut. Sie hatte all das eingebrockt, doch war selbst verschwunden. Im Krankenhaus. Eigentlich war Caleb für sie da, sodass Emma in Ruhe sich auskurieren konnte. Doch, die Nachrichten über sie prasselten alle auf sie ein, sie sah die schrecklichen und schimpfenden Kommentare. Emmas Blut gefror in den Adern. „Wo warst du?“ Kara nahm den Anruf an, Emma befragte sie beschuldigend. „Ich bin wieder in Ingford.“ „Du bist alleine zurückgeflogen?“ Als Emma hörte, dass sie wieder in Ingford war, wollte sie sie umbringen. Sie hätte nicht gedacht, dass Kara sie im Stich lassen würde.

Gerade wollte sie noch etwas sagen, doch der Anruf wurde beendet. Sie hörte dem Tuten im Telefon zu, und Emmas Herz raste. Was wollte Kara damit sagen? Etwas so Schlimmes war passiert, wie sollte das geregelt werden? Sie hatte niemanden, mit dem sie das besprechen konnte, stattdessen war Kara schon abgereist? Emmas Herz schmerzte. Sie wusste nicht, wer ihre Telefonnummer rausgegeben hatte, doch es riefen ununterbrochen fremde Menschen an. Sie traute sich jedoch nicht, diese anzunehmen. „Ahh!“ Alina! Sie war es, sie war es sicher. Emma hasste sie, die Gefühle wurden immer tiefer, ihre Augen waren mit Gift gefüllt. Vor allem, als die Ergebnisse veröffentlicht wurden. Ihre Welt brach zusammen. Sie sah sich immer wieder die Liste an. Joslan Hughes war auf Platz drei, das konnte sie direkt sehen. Es stach ihr ins Auge, so wie auch ins Herz. Platz zwei, Joanna. Platz eins, Lilith Booth. Doch sie… sie versuchte angestrengt, ihren Namen zu finden, sie schaute sich jeden Namen genau an und suchte immer und immer wieder. Doch, sie fand nichts. Einmal in zehn Jahren! Bevor sie kam, hatte Caleb ihr versprochen, das war sein letztes Geschenk für sie, doch jetzt… „Alina, ich bin noch nicht fertig mit dir!“ Emma sprach bitter. So viele Jahre. Sie hatte so viele Jahre durchgehalten, war es denn nicht genug? Wollte sie immer noch mit ihr

ringen? Calebs Name leuchtete auf ihrem Display auf, „Hallo?“ „Die Ergebnisse sind raus.“ Emma sprach mit zitternder Stimme. Die Ergebnisse, sie waren raus. Doch jetzt… „Du hast deine Qualifikation für zukünftige Wettbewerbe verloren.“ Emma fühlte, wie ihr der Kopf explodierte. „Was? Was?“ Sie konnte ihre eigene Stimme nicht mehr hören, als sie ins Telefon sprach. Was bedeutete das? Sie? „Du hättest das nicht tun sollen!“ Der Mann sprach in einer kalten Stimme. Egal wie gut er war, er konnte nicht gegen handfeste Beweise ankommen. Emma war blass wie eine Leiche, sie hatte keinen Tropfen Blut im Gesicht. Ja, sie hätte das nicht tun sollen. Aber was hätte sie tun sollen? Sollte sie ihr Leben lang unter den Tritten von Alina leben? Sollten sie in den Schlamm getrampelt werden? Sollte sie immer ein schwarzer Schwan sein? Sie war die Prinzessin einer noblen Familie in der Stadt, doch sie… war es ihre Schuld, dass sie ein armes Mädchen aus dem Dorf war? Emma wusste nicht, wie das Telefonat beendet wurde. Doch da klingelte ihr Handy wieder. Sie dachte, Caleb wollte sie trösten, doch als sie die Nummer sah, er war es nicht! Alina kam um zwei Uhr morgens in Shirling an. Andre kam persönlich um sie abzuholen. Alina sagte: „Du bist sicher schon müde vom Tag, du hättest mich nicht abholen müssen.“ „Ich mache mir Sorgen.“ Andre sprach ruhig. Alina lächelte, „Warum das denn.“

Ihre Stimme war etwas komisch, aber sie war sehr zufrieden. Alle im Lawson Haus waren schon schlafen gegangen, weshalb Andre Alina in die Wohnung in der Stadtmitte brachte. In der Shepford Wohnung. Andre nahm ihre Koffer, Alina fragte, „Hast du was von Opa gehört?“ „Was soll er schon sagen, ich habe alles für dich klargemacht, was für Sorgen machst du dir noch?“ „Achso.“ Vor zwei Jahren hatte ihr Opa immer ein Auge auf sie. Wenn Andre sich nicht gut um sie kümmerte, dann würde er mit seinem Stock… Mit der Zeit räumte Andre fast automatisch hinter ihr her. „Du bist echt weit gegangen.“ Andre schaute Alina an. Er sprach von dem Video, Andre war ein sehr sensibler Mensch, er wusste, was Caleb machen wollte. Doch noch bevor er etwas tun konnte, hatte Alina schon ihre Karten gelegt. Alina sagte: „Er war auch nicht sanft zu mir.“ „Ja, gut gemacht.“ Andre lächelte. Dann musste er sich keine Sorgen mehr machen, dass Alina in Ingford gemobbt wurde. Doch Caleb war in diesem Augenblick sehr schlecht drauf.


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